Tag des Kriminalitätsopfers

Exponat der Asstellung unSICHTBAR der Düsseldorfer Mädchen- und Frauenhilfeeinrichtungen,©LHD
Stadtmitte (evdus). Gewalt und Kriminalität treten in vielfältigen Formen auf – von psychischer und verbaler Gewalt über Vernachlässigung bis hin zu sexualisierter Gewalt. Dabei gibt es keine Kriminalität ohne Opfer, und die Folgen können sowohl körperlich als auch seelisch schwerwiegend sein. Betroffene leiden nicht nur unmittelbar unter den Taten, sondern oft auch langfristig unter deren Auswirkungen. Um darauf aufmerksam zu machen und das gesellschaftliche Bewusstsein für Prävention und Unterstützung zu stärken, findet am Samstag, den 22. März, der „Tag des Kriminalitätsopfers“ statt.
Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr in der evangelischen Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39. Veranstaltet wird sie von der Fachgruppe Opferschutz des Kriminalpräventiven Rats der Landeshauptstadt Düsseldorf. Beteiligt ist das Netzwerk der Düsseldorfer Opferhilfe, der auch die Notfallseelsorge Düsseldorf angehört.
Das Programm beinhaltet neben Informationen eine Lesung der „Krimi-Cops“, die Ausstellung „unSICHTBAR“ der Düsseldorfer Mädchen- und Frauenhilfeeinrichtungen, und künstlerische Beiträge vom Pantomimen Pepo sowie des Cello Trios des 1. Düsseldorfer Frauenorchesters. Die Veranstaltung endet um 19 Uhr.