Zeugnisse jüdischer und christlicher Kultur in Würtemberg und Hohenzollern
Düsseldorf (evdus). Die Studienreise vom 14. bis 18. August 2023 der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf und des Gerhart-Hauptmann-Hauses Düsseldorf führt die Teilnehmenden zuerst nach Horb am Neckar und von da aus zum jüdischen Friedhof in Rexingen. Die größte jüdische Begräbnisstätte in Würtemberg umfasst über 900 erhaltene Grabsteine, deren ältester aus dem Jahr 1765 stammt. Die historische Landschafts Würtembergs und Hohenzollerns bietet eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten und birgt zahlreiche Zeugnisse der jüdischen und christlichen Kultur. Auf dem Programm stehen historische Stätten in und um Tübingen, die Burg Hohenzollern in Hechingen, Rottenburg und einige mehr. Schlusspunkt der Reise soll das einstige Zisterzienserkloster Maulbronn sein. Es ist seit 1993 Weltkulturerbe.
Die Reiseleitung haben Professor Winfried Halder und Dr. Katja Schlenker vom Düsseldorfer Gerhart-Hauptmann-Haus sowie Andrea Sonnen und Michael Dybowski vom Vorstand der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ).
Die Busreise des Veranstalters KlugeReisen kostet pro Person 639 Euro. Einzelzimmerzuschlag 216 Euro.
Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Interessierte unter https://www.g-h-h.de/aktuelle-reisen-und-seminare und per Mail an info@cjz-duesseldorf.de.