Auf ihrer Frühjahrssynode im Juni 2024 hat die Kreissynode ein umfassendes Arbeitsprogramm für den Prozess „Eine Gemeinde 2028“ beschlossen, bestehend aus einer Programmstruktur, einem vorläufigem Budget und einer Zeitplanung.
Die Vision
So viel Vielfalt wie möglich, so viel Einheit wie nötig!
- Wir sind gemeinsam stark – Kräfte und Ressourcen bündeln
- Wir sind in der Stadt präsent – viele Orte und gemeinsames Branding
- Wir fördern Vielfalt – bewährte und neue Formen evangelischen Lebens
Die vollständige Vision können Sie der Grafik in der Bildergalerie entnehmen.
Die Programmstruktur
Programmstruktur sieht einen Steuerungskreis vor, der den gesamten Prozess lenkt und koordiniert. In ihm sind alle Kirchengemeinden, der Kreissynodalvorstand und mit ihm die kreiskirchlichen Handlungsfelder (Bildung, Verkündigung und Seelsorge), die Evangelische Jugend sowie die Diakonie vertreten.
Operativ unterstützt ein multiprofessionelles Projektteam den Prozess. Die Projektleitung liegt in den Händen des Geschäftsführers, die Aufgabe der Kommunikation, der Einbindung und des Austauschs mit allen Beteiligten in den Händen des Synodalassessors. Konkret sieht das Arbeitsprogramm vier eigenständige Teilprojekte vor:
Im Teilprogramm Evangelisches Leben wollen wir klären, wie wir im Rahmen unserer Verantwortung für Bildung, Diakonie, Verkündigung und Seelsorge künftig Kirche in Düsseldorf gestalten wollen und wie wir in unseren Quartieren gemeinsam Vielfalt wahrend präsent sein können.
Teilprojektleitung: Dr. Martin Fricke
Im Teilprogramm Leitung und Organisation soll erarbeitet werden, wie wir in einer Gemeinde Düsseldorf Organisations- und Entscheidungsprozesse stringent sowie Verantwortlichkeiten eindeutig transparent gestalten können.
Teilprojektleitung: Heinrich Fucks
Im Teilprogramm Mitarbeitende sollen Konzepte beraten werden, wie wir in der einen Gemeinde eine ausreichende Zahl beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitender qualifiziert, gut vernetzt und wohlbehalten tätig sein können.
Teilprojektleitung: Heike Schneidereit-Mauth
Im Teilprogramm Ressourcen und Services schließlich schließlich soll ausgearbeitet werden, wie wir unsere Immobilien und Finanzen nachhaltig, bedarfsgerecht und serviceorientiert entwickeln und unterhalten können.
Teilprojektleitung: Holger Wegmann
Die Zeitplanung
Die Gemeinden haben bis Ende September 2024 eine Stellungnahme zu dem Arbeitsprogramm an den Steuerungskreis gegeben. Weitere Meilensteine werden u.a. Beschlussfassungen der aktuellen Presbyterien zum Prozess im Frühjahr 2025 und zur neuen Organisationsform in der zweiten Hälfte 2026 sein. In aller Vorläufigkeit – der Gesamtprozess ist agil angelegt – zielt sie darauf ab, dass die neue Organisationsform mit Beginn der neuen Legislatur 2028 in Kraft tritt. Die detaillierte Zeitplanung können Sie dem Zeitstrahl in der Bildergalerie entnehmen.
Der Steuerungkreis
Der Steuerungskreis setzt sich aus 17 Delegierten der Gemeinden, 9 Mitgliedern des Kreissynodalvorstands, einerm/einer Delegierten der Diakonie und einem/einer Delegierten der ejd zusammen. Folgende Personen sind als Mitglieder benannt worden:
für die Gemeinden:
Benrath: Florian Specht
Emmaus: Lars Schütt
Friedens: Beate Duchardt
Garath: Tobias Kolb
Gerresheim: Dr. Andrea Stubbe
Heerdt: Frederik Giese
Kaiserswerth-Tersteegen: Melanie Stöckl
Luther: Ralf Breitkreutz
Markus: Sabine Happe
Mirjam: Wolfgang Georg-Martini
Mitte: Brigitte Brühn
Oberkassel: Heike Bender
Oster: Alfred Geibel
Süd: Andreas Schürmann
Unterrath: Dorthe Schmücker
Urdenbach: Matthias Köhler
für die Diakonie:
Michael Schmidt
für die ejd:
Isabell Schwarz
für den KSV:
Heinrich Fucks
Dr. Martin Fricke
Heike Schneidereit-Mauth
Friedemann Bruhn
Justus Kühbacher
Helmut Schmitz
Ursula Witzel
Christian Schröer
Melanie Horster