Liebe Mitglieder der Presbyterien,
liebe Synodale,
liebe Mitarbeitende,
im Vorfeld der Tagung der Kreissynode Düsseldorf am 21./22. Juni möchte ich Sie heute über den Stand der Dinge auf unserem Weg informieren, eine Düsseldorfer Gemeinde zu werden.
Am 4. Juni haben wir auf einem Synodalabend das Arbeitsprogramm für die nächsten vier Jahre vorgestellt, das der Kreissynodalvorstand der Kreissynode vorlegen wird. Eine Zusammenfassung der Präsentation finden Sie hier. Hier können Sie ebenfalls nachlesen, wie wir die Fragen und Anregungen aufgenommen haben, die uns in den letzten Monaten erreicht haben. Schließlich möchte ich Sie auf das Portal Prozess „Eine Gemeinde 2028“ auf evdus.de hinweisen, auf dem Sie jederzeit alle aktuellen Informationen über unseren Prozess abrufen können.
Auf dem Synodalabend haben wir bereits gute Hinweise bekommen, wie unser Weg in den nächsten Jahren gestaltet werden kann. Nun freuen wir uns auf einen intensiven Austausch auf unserer Synodaltagung. Schließlich geht es um nicht weniger als um einen Umbau der Evangelischen Kirche in Düsseldorf. Er soll uns von organisatorischen Fesseln befreien – und zwar so, dass begeisternde Verkündigung des Evangeliums, zugewandte Seelsorge, orientierende Bildung, unterstützende Diakonie und lebendige Gemeinschaft in unserer Stadt Zukunft haben.
Das ist unsere Vision. Zugleich ist uns jedoch wichtig, dass auf der Synodaltagung, gemäß dem Auftrag der Kreissynode vom November 2023, zunächst einmal „nur“ ein Arbeitsprogramm zur Diskussion steht. Dieses mit Inhalten zu füllen und Antworten zu finden, wie wir künftig Evangelische Kirche in Düsseldorf sein wollen, wird die Aufgabe der nächsten Jahre sein. Wenn die Kreissynode sich zu dem vorgeschlagenen Arbeitsprogramm – seiner Struktur, dem vorläufigen Budget und der Zeitplanung – verhalten hat, möchten wir aber bereits am 22. Juni mit einer ersten Sammlung konkreter Ideen beginnen.
Darauf sind wir gespannt – und voller Zuversicht, dass wir im Vertrauen auf Gottes Geist gemeinsam in eine gute Zukunft gehen können.
Seien Sie behütet!
Dr. Martin Fricke
(Synodalassessor)