Ziel des Piloten ist: Es soll auch 2035 noch attraktive Konfirmandenarbeit stattfinden, sodass möglichst viele Jugendliche sich konfirmieren lassen möchten und die Mitarbeitenden und Verantwortlichen wohlbehalten und gerne die Konfiarbeit durchführen. Es soll ein Konzept entwickelt werden, das unterschiedliche Modelle in den unterschiedlichen Regionen zulässt, aber einen Gesamtüberblick für ganz Düsseldorf schafft und die Konfi-Arbeit insgesamt im Blick hat. Geplant ist ein gemeinsames Einladungsschreiben, das möglichst alle Jugendlichen erreichen soll, und das auch in den Schulen bekannt gemacht werden soll. Bei aller Unterschiedlichkeit versteht sich das Konfi-Team unter Wahrung der unterschiedlichen Konzepte als ein Team, das gemeinsam einlädt und die Konfi-Arbeit gemeinsam verantwortet.
Im Rahmen ihres Austausch hat die Pilotgruppe festgestellt, dass es schwierig ist, allgemeingültige Ziele der Konfirmandenarbeit zu formulieren. Insbesondere die Frage, ob Konfi-Arbeit ausschließlich in der Orts-Gemeinde mit eingespielten Teams oder für Jugendliche außerhalb der eigenen Parochie geöffnet werden sollte, schätzen die Gemeinden derzeit unterschiedlich ein. Auf dem Weg zu einer in ganz Düsseldorf abgestimmten Konfiarbeit möchte der Pilot daher Zwischenschritte gehen:
Konkret werden zwei Kirchengemeinden testweise damit beginnen, ihre Jahrgänge 2025/26 zu synchronisieren und gemeinsam einzuladen. Zudem macht sich der Pilot Gedanken über eine düsseldorfweite Darstellung der Konfirmand*Innenarbeit auf der neue Website.
Der Pilot ist ein Teil des Programms „Evangelisch Leben“. Die Düsseldorfweiten Formate, die vom Jugendreferat und der Jugendkirche unterstützt und geleitet werden, wie „Konfi-Fußball-Cup“ im März, der Feriengottesdienst mit Reisesegen am letzten Dienstag vor den Sommerferien und der Adventsgottesdienst am ersten Dienstag im Dezember, werden von vielen Gemeinden wahrgenommen. Für die Konfis sind diese Veranstaltungen ein besonderes Erlebnis, bei dem sie erleben: Wir sind viele!