Kennenlernen, Kommunizieren, Austauschen: Das sommerliche „Meet and Greet“ des Evangelischen Kirchenkreises Düsseldorf brachte am Sonntag, 25. August, zum dritten Mal Menschen der evangelischen Kirche in Düsseldorf zusammen. Gekommen waren Mitglieder des Kreissynodalvorstands (KSV), Mitarbeitende und Menschen, die sich ehrenamtlich im Kirchenkreis engagieren. Im Mittelpunkt standen die Einführung des auf der Sommersynode neu gewählten KSV und die Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder des Leitungsgremiums.
Mit einem herzlichen „Dankeschön“ für ihr Engagement entpflichtete Superintendent Heinrich Fucks im Rahmen eines Gottesdienstes Elisabeth Schwab, Margarete Preis, Horst Gieseler, Adolf-Leopold Krebs und Ralf Breitkreuz. Vollständig ist der Kreissynodalvorstand nun wieder durch die neu- bzw. wiedergewählten theologischen Mitglieder Schulpfarrer und Synodalassessor Dr. Martin Fricke, Peter Krogull, Pfarrer für Seelsorgefortbildung und -entwicklung, und Johanna Kalinna, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte. Zu den sieben nicht-theologischen Vertretern im KSV gehören Justus Kühbacher (Fachvertretung Jugend) Ursula Witzel (Emmaus-Kirchengemeinde), Melanie Horster (Fachvertretung Diversität & Gender), Mirko Blüming (Tersteegen- Kirchengemeinde), Hildegard Ertmer (Markus-Kirchengemeinde), Laura Klesper (Kirchengemeinde Benrath) und Michael Wunderlich (Kirchengemeinde Unterrath).
Dr. Martin Fricke wies am Ende des Gottesdienstes in seiner Predigt auf den guten Grund hin, auf dem alle Menschen als Gemeinde, als Kirche stehen: „Wir strecken die Hand aus, werden zu Nächsten, wo uns die Menschen, die Stadt, die Welt braucht“. Er sehe die ausgestreckte Hand der Kirche an so vielen Orten. Beispiele sind die Kirchengemeinden, wo Menschen Heimat und jene Zuwendung finden, „die nicht per QR-Code abrufbar ist“. In der Notfallseelsorge und Gottesdiensten, wo Menschen wie in Solingen einen Ort für ihre Trauer und Verzweiflung finden. In Schulen und Kliniken, im Gefängnis, am Tresen vom kirchlich-diakonischen Kaffee-Mobil „Evie“, in den Einrichtungen der Diakonie oder auf dem Campus an der Kruppstraße.
Bei sommerlichen Temperaturen, kalten Getränken und Finger Food gab es nach dem Gottesdienst viele Gelegenheiten, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die einen für ein erstes Kennenlernen, die anderen für Kommunikation und Austausch. Kreuz und quer – meet and greet.