Gehörlosen- und Schwerhörigen-Seelsorge

Für Schwerhörige und Gehörlose macht der Kirchenkreis Düsseldorf eine Reihe von Angeboten für Menschen jeden Alters. Er lädt ein zu Gottesdiensten in Gebärdensprache und zu Gottesdiensten, die die besonderen Bedürfnisse von Schwerhörigen berücksichtigen. Darüber hinaus gibt es Treffpunkte und Begegnungsmöglichkeiten.
Ihr Ansprechpartner ist Pfarrer Josef Groß von der Evangelischen Gehörlosenseelsorge in Solingen – Remscheid – Düsseldorf. Auch informiert und berät Pfarrer Groß die Kirchengemeinden zu textunterstützte Gottesdienste, Induktionsanlagen für kirchliche Räume und Materialien für Gottesdienste mit Schwerhörigen.
Hier lesen Sie den Gemeindebrief der Evangelischen Gehörlosenseelsorge für Düsseldorf, Düsseldorf-Mettmann, Lennep, Solingen und Wuppertal. In der Ausgabe für die Monate März und April erfahren Sie Neues aus der Gehörlosenseelsorge und Termine der Gottesdienste mit Gebärdensprache.
Kontakt:
Pfarrer Josef Groß
Evangelische Schwerhörigen- und Gehörlosenseelsorge
Hohe Straße 16
40213 Düsseldorf
E-Mail: josef.gross@ekir.de
sms/whatsapp/mobil: 0177 603 20 75
skype: josefgeorggross59
Telefon: 0211 / 95757 795
Für Gehörlose, Schwerhörige und Ertaubte
Gottesdienst: Für Gehörlose finden am 4. Sonntag im Monat in der Versöhnungskirche, Platz der Diakonie 2, in Düsseldorf-Flingern Gottesdienste statt. Beginn ist um 14.30 Uhr.
Treffpunkt: Schwerhörige und Ertaubte sind zu einem Treffen eingeladen: Jeden Mittwoch (Uhrzeit nach Absprache) im Haus der Kirche, Bstionstraße 6, 40213 Düsseldorf. Vorherige Anmeldung bei Pfarrer Josef Groß.
Hörgeschädigte Kinder: Wenn hörgeschädigte Kinder in die Schule kommen, gibt es besondere Anforderungen an die Akustik, Gestaltung und Organisation des Klassenraums. Zu diesem Thema informiert der Ratgeber des Deutschen Schwerhörigenbund e. V.
Schwerhörige hören anders. Hinweise zum achtsamen Umgang mit schwerhörigen Menschen geben wir in unserer Broschüre „Ruhig und klar“.
Hören im Kirchraum
In vielen Kirchen und Tagungsräumen gibt es Induktionsanlagen. Sie erleichtern den Träger:innen von Hörgeräten das Zuhören. Dabei muss ein Hörgerät eine Telefonspule besitzen und auf die entsprechende Stellung T oder I eingestellt werden. Rund 85 Prozent der Hörgeräte besitzen eine solche Einstellung. Die Induktionsspule kann vom Hörgeräteakustiker ohne großen Aufwand aktiviert werden. Für Beratung zu Induktionsanlagen in kirchlichen Räumen kontaktieren Sie Pfarrer Josef Groß.