Um die landeskirchlichen Vorgabe zu erfüllen, bis 2035 nur noch netto-treibhausgasneutrale, kirchlich genutzte Gebäude zu betreiben, führt der Kirchenkreis Düsseldorf eine Gebäudebedarfsplanung durch.
Hierzu hat das Projektteam Kriterien entwickelt, anhand derer die Immobilien bis 2025 bewertet werden. Diese Bewertung soll dazu dienen, festzustellen, ob die Gebäude langfristig als Kernbestand im Immobilienportfolio verbleiben sollen. Zu den Themen der Grundlagenerfassung gehören beispielsweise die Bewertung des Standorts, die Erhebung der Auslastung von kirchlich genutzten Gebäuden und Angaben über den Gebäudezustand. Unter den Themen Klimaneutralität und Finanzen soll erfasst werden, wie energie- und kosteneffizient die Gebäude betrieben werden und ob durch eine andere Nutzung Einnahmen generiert werden können.
Das Konzept erlaubt es, in dringenden Fällen die Bewertung von Gebäuden vorzuziehen. Im Rahmen der Gebäudebedarfsanalyse wird im Steuerungskreis diskutiert, ob diese Gebäude als strategisch wichtig für den Kirchenkreis gelten oder ob sie für eine alternative Nutzung freigegeben werden sollten. Der Kreissynodalvorstand erhält dann eine Empfehlung als Entscheidungsgrundlage.
Ansprechpartner für das Thema ist:
Michael Dornik
michael.dornik@ekir.de
0211-95757-760