Düsseldorfer Psychiatrie-Gespräche

Um psychische Erkrankungen von Menschen mit Migrationshintergrund geht es bei den Düsseldorfer Psychiatriegesprächen. Foto: pixabay.de

Psychische Erkrankung bei Menschen mit Migrationshintergrund

Flingern (evdus). Im Rahmen der Düsseldorfer Psychiatrie-Gespräche sind Interessierte zu einem Vortrag und Austausch zur Frage „Wie kann kultursensible Psychotherapie und Psychiatrie gelingen?“ am Mittwoch, 14. Juni, im Gemeindezentrum der evangelischen Versöhnungskirche, Platz der Diakonie/Gerresheimer Straße 177, eingeladen.

Die Düsseldorfer „Psychiatrie-Gespräche“, ein offener Gesprächskreis für Menschen mit der Erfahrung einer psychischen Erkrankung, deren Angehörigen und Freund:innen sowie im psychosozialen Bereich beruflich Tätige und interessierten Bürgerinnen und Bürgern, ermutigt Menschen, sich mit dem Erleben und der Bewältigung psychischer Erkrankungen auseinanderzusetzen.

Aufgrund von sprachlichen und kulturellen Barrieren ist der Zugang zu einer passenden Gesundheitsversorgung für viele Meschen mit Migrationshintergrund erschwert.

Psychologin Eva Schade von der interkulturellen Ambulanz und Tagesklinik des LVR-Klinikums Düsseldorf nimmt in ihrem Vortrag die Möglichkeiten einer kultursensiblen Psychotherapie und Psychiatrie in den Blick.

Die Treffen beginnen jeweils mittwochs um 18 Uhr und enden um 20 Uhr.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das gesamte Programm der Düsseldorfer Psychiatrie-Gespräche ist auf der Homepage www.pg-dus.de zu finden. Ansprechpartner ist Pfarrer Claus Scheven, Evangelische Klinikseelsorge am LVR-Klinikum Düsseldorf, Telefon 0211.922 29 00.