„Himmel und Erde“: Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Arnold stellt in der Johanneskirche aus

Stadtmitte (evdus). Erde, Sand und Steine sind das Material, mit dem die Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Arnold malt. Ihre großformatigen Arbeiten werden bis Freitag, 18. Juli, zusammen mit Bildern aus Meteoritenstaub in der evangelischen Johanneskirche ausgestellt. Der Titel der Ausstellung: „Himmel und Erde“. Um dem Publikum den Entstehungsprozess der Bilder näher zu bringen, werden im hinteren Bereich der Kirche acht dokumentarische Fotos des in Düsseldorf lebenden Fotografen Victor Van Keuren gezeigt. Er hat die Arbeit Ulrike Arnolds vor Ort fotografisch begleitet. Diese Fotografien zeigen auf eindrückliche Weise, wie Arnolds Bilder die Essenz der Orte einfangen, an die sie ihre Reisen führen.
Die 1950 in Düsseldorf geborene Künstlerin malt auf allen Kontinenten. Sie sammelt ihre Materialien vor Ort und vermischt sie mit einem Binder, um ihre großen Leinwände zu bemalen. Einige großformatige Arbeiten von 7 m Länge werden erstmals öffentlich in Düsseldorf ausgestellt.
Arnolds Arbeiten sind eine offene Einladung, ein Bewusstsein für unseren Planeten und für unser Kommen und Gehen anzustoßen. Sie erfassen etwas von der Schönheit der Erde, die dem Angriff des Klimawandels und anderen Krisen standhalten muss. Der Dialog zwischen Himmel und Erde schafft bei Ulrike Arnold eine sichtbare Hommage an unseren Planeten.
Die Ausstellung in der Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39, ist bis zum 18. Juli zu sehen und dienstags bis samstags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.