Ausstellung „Verwundete Zeit“ erinnert an Diktatur in der DDR

Bilk (evdus). In der evangelischen Lutherkirche werden bis zum 30. April Werke der Mülheimer Künstlerin Deborah Marschner gezeigt. Sie möchte mit der Ausstellung „Verwundete Zeit“ ein Zeichen setzen, aufklären und erinnern. Die 19 Arbeiten mit Begleittexten thematisieren ihr Erinnern an Angst, Ungerechtigkeit und die Folgen politischer Verfolgung. Mit der Ausstellung wirft die Künstlerin einen Blick zurück auf 28 Jahre, die sie in der Diktatur in der DDR verbrachte. Die Vernissage mit der Künstlerin und Pfarrer Ralf Breitkreuz beginnt um 10 Uhr in Lutherkirche, Kopernikusstraße 9 A.